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6.Tag: Howmore

Kosten YouthHostel

30 gbp

zum youth Hostel,frei Plätze, am Abend voll, mit Pferd hinterm Haus, Strandspaziergang, Gesellschaftspiele, abends im 6 Bett Zimmer geschlafen, doppelstöckige Betten

 

Diese Nach haben wir richtig gut geschlafen.

Der Plan für diesen Tag war: auf nach Lochmaddy und dort erstmal etwas frühstücken. Die Läden hätten zwar zu, aber dort gab es ein Hotel wo sicher etwas angeboten wird,

Bei schönem Wetter ging es auf einem „Rundweg“ zum Hafen. Dort sind wir aber zu früh angekommen und das Ticket Office hatte noch geschlossen.

Nach einer Weile warten hatte es dann geöffnet. Wir haben unsere Reservierungen in Tickets getauscht und wollten auf die Fähre nach Uig, zurück nach Sky, warten. Im Office gab es freies WiFi und so hatte meine Frau gesehen das es den ganzen Tag gutes Wetter bleiben soll. Sky hatte ihr dann doch nicht mehr soo gut gefallen und daher entschlossen wir uns, einen weiteren Tag auf North&South Uist zu verbringen. Also haben wir ganz lieb gefragt ob am nächsten Tag 2 Motorradplätze auf der Fähre nach Mallaig frei wären und ob sie uns das umbuchen können, das war dann kein Problem.

Wir hatten die Dame am Schalter noch gefragt ob es denn irgendwo noch eine Möglichkeit gäbe einzukaufen, ausser Schoki und etwas zu trinken hatten wir nix dabei. Sie meinte in South Uist haben die Shops ab Mittag offen. 

So sind wir erstmal gen Süden gefahren, bis zum nächsten Hafen in Lochboisdale, damit wir wissen wo wir am nächsten Tag um 7 Uhr ! unsere Fähre erreichen müssen.

Auf dem Weg dorthin sind wir an einem co-op Supermarkt vorbei gekommen. Auf dem Parkplatz dort, waren wir nicht die einzigen, die auf die Öffnung gewartet haben.

Mit Steak und Beilage ging es zurück, 9 Meilen Richtung Norden zum Youth Hostel in Howmore. Da wir das in Berneray jetzt kannten, wussten wir wonach wir Ausschau halten mussten 😀

Zum Glück waren wir so früh da, einige Betten waren schon belegt, wir haben uns schnell 2 gesichert. Im Laufe des Nachmittages trafen immer mehr Leute ein: Camper, Wanderer, Biker und zum Schluss auch eine Frau die aus Charity Gründen eine Reise mit Pferd und Hund macht:

Da staunten wir nicht schlecht als auf einmal ein Pferd hinter dem Hostel „geparkt“ wurde. Der Hund war aber genauso drollig: aus Bällen machte er sich gar nix, er hat aber immer etwas Gras ausgerissen (vielleicht war doch etwas Schaf in den Genen), hat dieses Büschel einem vor die Füße gelegt und man musste es dann Weg werfen, damit er es dann wieder apportieren kann 😀

Aber noch schöner war die Aussicht, wenn man etwas gen Strand spaziert ist:

Abends war dann die Hütte voll, alle Betten waren belegt. Bei einer großen Runde hat jeder sein Essen in der Küche gekocht, man hat sich unterhalten oder sich ein Gesellschaftsspiel rausgesucht. 

Danach ging es für uns ins Bett, wir mussten ja wieder früh raus…zur Fähre.