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9. Tag: Edinburgh

Kosten Übernachtung:

59€

 

Der letzte ganze Tag in Schottland für uns war angebrochen. Wir gingen wie immer zum Frühstück:

Wie immer war für jeden was dabei. Das werde ich bestimmt noch eine ganze Weile vermissen, das englische Frühstück.

Die Fahrt zurück nach Edinburgh ging über die Autobahn, total langweilig im Vergleich zu den vergangenen Tagen mit der tollen Landschaft. 1300 km auf dem Motorrad lagen hinter uns.

Dann kam die Abrechnung vom Motorradverleih. Mein Umfaller am ersten Tag hatte einige kleine Schäden hinterlassen: Kratzer und Dellen am Schutz für den Motorblock, der Handschutz und Spiegel war zerkratzt. Da die Motorräder aber irgendwann verkauft werden, müssen diese ersetzt werden. Aus Kullanz wird dabei nur der Materialwert ohne Steuern und Arbeitslohn berechnet. Da aber original BMW Teile verbaut werden, belief sich der Schaden auf 250 Pfund. Günstiger findet man die Teile bei Ebay auch nicht wirklich. Ein kleiner Brocken, aber trotzdem alles noch im finanziellen Urlaubsrahmen.

Mit dem Taxi ging es zur Unterkunft in Edinburgh: Ein Hostel, wie sollte es auch anders sein. Sehr spartanisch eingerichtet, selbst für Handtücher musste man extra Zahlen. Für eine Nacht aber ok, wir hatten ja Handtücher dabei.

Den Nachmittag haben wir uns etwas mit Spazieren und Schaufensterbummeln vertrieben, die ein oder anderen Sachen noch gekauft und zurück zum Hostel gebracht. 

Von dort ging es am Abend dann zum Highlight der Reise: dem Edinburgh Military Tattoo

 

Als Ehrengäste waren an diesem Abend Prinz Charles und Prinz William anwesend.

Es war wie 2012, wieder atemberaubend! Leider etwas weniger Piper, aber dennoch eindrucksvoll:

Ich bekomme immer noch etwas Gänsehaut, wenn ich daran denke wie die Bands das Lied Halleluja von Leonard Cohen gespielt haben.